Was ist CBD und CBD-Öl?

Das CBD aus CBD Öl steht für Cannabidiol und ist ein Cannabinoid. Cannabinoide sind wiederum chemische Verbindungen, die in der Hanfpflanze gefunden werden. Es gibt 85 Cannabinoide in der Cannabispflanze (hier Cannabis sativa), die noch in keiner anderen Pflanze entdeckt wurden. Cannabidiol kommt, wie alle Cannabinoide in der Pflanze, als eine Säure darin vor. Die Wirkung von Cannabidiol ist aber nicht psychoaktiv und es macht daher nicht “high” wie das bekannteste und meist erforschte Cannabinoid THC (Tetrahydrocannabinol). Cannabidiol ist der haupt-nicht-psychoaktive Inhaltsstoff der Cannabispflanze und wird aktuell und besonders deswegen immer weiter erforscht. Viele Studien bestätigen aber schon jetzt, was Forscher längst vermuteten, nämlich das riesige therapeutische Potenzial von Cannabidiol.

Was steckt im Cannabidiol Öl?

CBD wird am wirkungsvollsten in Form von extrahiertem Öl konsumiert, da in Form von Öl, sämtliche Inhaltsstoffe besonders gut vom Organismus aufgenommen werden können. (Beispielsweise wird bei CBD Ölen die Einnahme tröpfchenweise über die Mundschleimhaut empfohlen) Die Rede ist von Mineralstoffen, Proteinen, Vitaminen und Ballaststoffen, sowie mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Darüber hinaus finden wir weitere wichtige Cannabinoide im CBD Öl, welche vom Körper nicht selbstständig hergestellt werden können.
  • CBC für eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung und zur Zellerneuerung
  • CBD bei chronischen Schmerzen, Krämpfen, Migräneanfällen, Arthritis und Entzündungen aller Art, Epilepsie und zur Abtötung bösartiger Tumorzellen
  • CBDA mit antiemetischer Wirkung gegen Übelkeit, Brustkrebs und anderen Krebsarten
  • CBG mit antibakterieller Wirkung, welche sogar stärker sein kann, als die von üblichem Antibiotika
  • CBN mit einer leicht, nicht direkt spürbaren, psychoaktiven Wirkung zur Linderung von akuten Angst- und Panikzuständen
Es ist schon erstaunlich, dass trotz all dieser nachweisbaren und per Studien und Forschungen belegten Wirkungen auf den menschlichen Körper, die Pharmaindustrie eine Zulassung als anerkanntes Heilmittel weiterhin untersagen möchte. Dennoch ist CBD natürlich frei verkäuflichund auch legal, wenn auch in eigenverantwortlicher Einnahme erhältlich.

Weitere Bestandteile des CBD-Öles

  • Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren
  • Gamma-Linolensäure
  • Vitamine
  • Spurenelemente und Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Zink oder Mangan
  • Chlorophyll (Farbstoff)
  • Carotinoide

Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen von CBD

Persönliche Erfahrungsberichte, Studien, wissenschaftliche Forschungen und andere Berichterstattungen zeigen die einzigartigen Eigenschaften von CBD und wie sie bei den verschiedenen Krankheiten helfen können. Ein extrem wertvolles Heilmittel, welchem noch immer viel zu wenig Beachtung geschenkt wird.

Cannabidiol Öl bei Unruhe und Schlaflosigkeit

Stress und alltägliche Probleme lassen uns immer unzureichender Schlaf finden. Dabei ist es umso wichtiger, dass unser Körper ausgeruht und entspannt in den nächsten Tag startet. Letztendlich wirkt sich ein schlechter Schlaf auf unsere Leistungsfähigkeit aus, welche kontinuierlich absinkt und bis hin zu chronischen Erschöpfungszuständen oder Depressionen führen kann. Diverse Schlafmittel können dabei mitunter ziemlich gefährlich sein, denn alsbald stellt sich eine Art Abhängigkeit ein und das Aufwachen wird stark erschwert. Cannabidiol ist vollkommen frei von sämtlichen Nebenwirkungen, welche Schlafmittel mit sich bringen. Es lässt den Körper vollständig entspannen und ruhen, die Wirkung tritt nach wenigen Minuten, je nach Dosierung und Menge, ein.

Stress, Burnout, Angst und Panik mit Cannabidiol behandeln?

Auch psychische Erkrankungen stehen auf der Liste, die mit Cannabidiol effektiv behandelt werden können. So wirkt hochprozentiges CBD Öl beispielsweise bei akuten Angst- oder Panikattacken. Ferner lässt es Stress besser verarbeiten, sorgt für eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Auch bei “normaler” Nervosität, wie sie beispielsweise vor einem Flug oder einer Prüfung vorkommt, kann CBD beruhigend und entspannend wirken, ohne dass der Konsument nicht mehr Herr über seine Sinne wäre. Der Grund für diese Wirkung lässt sich wissenschaftlich erklären:Der Organismus verfügt über ein körpereigenes Endocannabinoid-System und entsprechenden Rezeptoren. CBD knüpft an diese Rezeptoren an und verhindert somit die Ausschüttung von zum Beispiel Adrenalin oder Stresshormonen.

Diabetes – eine der häufigsten Volkskrankheiten mit CBD behandeln?

Diabetes, die bekannte Zuckerkrankheit, ist eine der häufigsten Volkskrankheiten der westlichen Welt und dennoch gibt es kaum wirkungsvolle Medikationen, um diesem vorzubeugen oder ihn zu behandeln. So soll aber CBD erstmals überwiegend vorbeugend gegen Diabeteserkrankungen wirken.

MS – Multiple Sklerose und Morbus Crohn mit CBD lindern

MS ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung die mit einem sehr hohen Leidensdruck einhergeht. Tatsächlich gibt es einige wenige, die durch das typische “Kiffen” ihre Symptome lindern konnten und dies einfach auf illegaler Basis tun. CBD kann jedoch beinahe den gleichen Effekt erzielen, die Symptome wurden laut Aussagen einiger Befragter signifikant leichter. Auch Morbus Crohn, eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, kann durch die entzündungshemmenden Eigenschaften des CBD behandelt werden. Auch auf diesem Gebiet gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte, die hoffen lassen.

Asthma und Allergien

Sehr viele Allergien werden aufgrund eines geschwächten Immunsystems aktiviert und auch das Asthma gehört dazu. CBD Öl wirkt in diesem Fall nicht nur antientzündlich, sondern auch stärkend dem Immunsystem gegenüber. Asthmatische Anfälle können durch die Einnahme von CBD Öl in regelmäßigen Abständen abschwächen und seltener vorkommen. Allgemein ist der Organismus dann wieder in der Lage, körpereigene Abwehrkräfte zu aktivieren und die Schübe zu reduzieren. Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass die Schübe der Allergien komplett ausblieben.

Übelkeit und Brechreiz

Diese Symptome sind natürlich einem jeden bekannt, vor allem Frauen in der Schwangerschaft oder Menschen mit diversen Erkrankungen. CBD ist allerdings dazu in der Lage, den Brechreiz zu unterdrücken und Übelkeit abzuschwächen. Vor allem im Bereich von Chemopatienten und Krebserkrankten konnten diverse Versuche schon hervorragende Ergebnisse erzielen. Die stark appetitanregende Wirkung verhalf den geschwächten Patienten, wieder ausreichend Nahrung zu sich zu nehmen und im Verdauungstrakt zu behalten.

Weitere Wirkungsgebiete des CBD

  • Hepatitis
  • Krebserkrankungen wie zum Beispiel Brustkrebs
  • Nervenerkrankungen
  • Rheuma
  • Sepsis (Blutvergiftung)
  • Übergewicht und Fettleibigkeit
  • Alzheimer und Parkinson

CBD und Krebserkrankungen – gibt es endlich ein Heilmittel gegen Krebs?

Die Forschung ist dran am Thema Krebs und die Auswirkungen auf die Krebszellen von CBD. Tatsächlich konnten schon zahlreiche Ergebnisse veröffentlicht werden, welche die positiven Aktivitäten von CBD auf Krebszellen beschreibt. Dabei stellen Wissenschaftler beispielsweise fest, dass Cannabidiol effekt die Lebensfähigkeit von einzelnen Tumorzellen im Gehirn verringern konnte. Auch darauf folgende Studien bestätigten diese Ergebnisse, sodass auf diesem Gebiet natürlich weiter geforscht werden musste. Vor allem was den Lungenkrebs – eine sehr aggressive Krebsform, welche resistent gegen Chemotherapien ist – anbelangt, konnten die Forschungsergebnisse belegen, dass das CBD auf die Lungenkrebszellen wirkt. Beim Brustkrebs zeigten die Untersuchungen, dass das Wachstum und die Ausbreitung der Krebszellen gehemmt werden können. Ein Meilenstein für die Medizin – eigentlich!

Hat das CBD Öl keinerlei Nebenwirkungen?

Natürlich muss einem jeden Konsument bewusst sein, dass auch Naturheilprodukte wie das Cannabidiol Öl, auf jeden Menschen anders wirken. Dennoch sind kaum signifikante Nebenwirkungen durch das CBD bekannt. Auch weiß man bereits, dass man die Einnahme nicht überdosieren kann oder nach einer hohen Dosierung ebenfalls keinerlei Nebenwirkungen auftreten. Generell kann aber nie vollständig ausgeschlossen werden, dass bei sehr hohen Dosen aus verschiedenen Gründen, Nebenwirkungen auftreten. So rät man an dieser Stelle Schwangeren von einer Einnahme abzusehen, auch wenn es gegenteilige Berichte im Netz zu finden gibt, dass auch hier die Verwendung unproblematisch war. Leider gibt es zum Thema Einnahme noch keine klinischen Langzeitstudien, sodass an dieser Stelle keinerlei sichere Aussagen getroffen werden können. Fakt ist allerdings, dass es keine toxischen Auswirkungen oder negative Effekte auf den Organismus gibt.

Wie lassen sich die Wirkungen auf den menschlichen Körper erklären?

Fast möchte man es gar nicht glauben, wie breit das Wirkungsspektrum des CBD tatsächlich ist. Tatsächlich lässt sich das aber einfach erklären, denn der Mensch verfügt über ein Endocannabinoid-System, kurz ECS, und diversen Rezeptoren. Dieses System agiert in der Regel mit verschiedenen anderen Verknüpfungsstellen in unserem Körper. So ist es dafür verantwortlich, wie stark wir Schmerzen empfinden, wie gut unser Immunsystem funktioniert oder wie tief und gut wir schlafen. Wird dieses EC-System nun durch Cannabidiol – beispielsweise durch die Aufnahme mittels Öl – aktiviert, so zeigt sich eine schmerzlindernde Wirkung, der Schlaf verbessert sich und das Immunsystem agiert wieder so, wie es soll. CBD wirkt dabei völlig anders als sein “Bruder” THC. Denn während THC aufgrund der bindenden Eigenschaften an die Cannabinoidrezeptoren “high” macht, reagiert CBD im Körper komplett anders.

Aber wie genau kann CBD in unserem Endocannabinoid System arbeiten?

Es gibt derzeit ein paar verschiedene mögliche Erklärungen dafür, warum und weshalb CBD im Körper überhaupt so wirkt, wie es eben wirkt. Eine mögliche Erklärung wäre, dass die so genannten CB2 Rezeptoren im Körper mit dem CBD interagieren. Diese sind nämlich für Schmerzen und Entzündungsreaktionen oder Abläufe im Immunsystem verantwortlich. Auch soll CBD verhindern, dass der Organismus Anandamide abbaut, also Stoffe, die für die Schmerzregulierung verantwortlich sind.

Entzündungen und Schmerzen effektiv und frei von Nebenwirkungen behandeln

CBD Öl wird noch immer nicht in der Schulmedizin verwendet und auch klinische Studien gibt es nicht. Die bisherigen Ergebnisse lassen jedoch Hoffnung zu, denn Fakt ist, dass CBD sehr effektive Wirkungen innehat. So lautete das Ergebnis einer Studie aus dem Jahr 2017 erst, dass CBD Gelenkschmerzen und Gelenkentzündungen, wie sie bei einer Arthritis vorkommen, lindern kann. Neben der Schmerzlinderung und der Linderung auf die Entzündung wurden auch schützende Prozesse für die Nerven entdeckt. So wurden längerfristig betrachtet Nervenschädigungen und neuropathische Schmerzen verhindert.

Fazit zum Thema:

Ja, die Einnahme von CBD Öl (oder anderen CBD-haltigen Produkten) kann eben beschriebene Effekte auf den Organismus haben. Wirklich klinisch bestätigte Studien gibt es aus diversen Gründen leidern noch nicht, dennoch machen die zahlreichen Untersuchungen und die vielen Erfahrungsberichte Hoffnung. Tatsächlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob und in welchem Umfang er mit CBD in Berührung kommt. CBD kann aber durchaus einen Einfluss auf unsere Psyche im positiven Sinne nehmen, Schmerzen und diverse Symptome von Krankheiten lindern und das Immunsystem stärken. Auch Allergien oder gar Diabetes lassen sich vorbeugen und durch eine Einnahme verbessern. Es bleibt zu hoffen, dass Cannabidiol bald auch in medizinisch anerkannten Produkten enthalten ist. Bis es so weit ist, bleiben die CBD Produkte eine nicht ganz günstige Investition in die eigene Gesundheit.Quelle: https://hempamed.de/blogs/news/cbd-und-die-wirkung-auf-den-korper

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